Gemeindeblatt
der Evangelisch - Lutherischen
Innenstadtgemeinde Rostock
September/Oktober/November
2002
Regelmäßige
Veranstaltungen
Kinder und
Jugendliche
Christenlehre
1. Klasse beginnt nach
den Herbstferien
2.+3. Klasse donnerstags
15-17 Uhr, B.d. Marienkirche 2;5.+19.9.,10.+24.10.
4. bis 6. Klasse treffen
sich nach Absprache wöchentlich.
Hauptkonfirmanden
Termine werden mit der Gruppe abgesprochen.
Vorkonfirmanden
1.Terminabsprache am 25.8. nach Gottesdienst zum Schulbeginn.
Junge Gemeinde dienstags 19 Uhr für Jugendliche ab 14 Jahre
A.-Bebel-Str.5
Junge Gemeinde 2000
freitags 18 Uhr B.d. Marienkirche 2; 13.9., 4.10. + 1.11.
Junge Gemeinde 2002
montags 18 Uhr Gerberkapelle
CVJM
(Christlicher Verein Junger Menschen), Am Ziegenmarkt 4, Keller
Jugendliche ab 16 J.
dienstags, 17 Uhr, und Teens ab 13.J., donnerstags, 17 Uhr
Elternkreis 20 Uhr Friedhofsweg 49;
26.9. + 7.11.
20-Plus
Gesprächskreis 20.00 Uhr Friedhofsweg 49; Dienstag, 10.9.
„Plattdüütsch
in de Kirch“ 17.00 Uhr A.-Bebel-Str.5; Dienstag, 10.9.,
8.10.+12.11
Herbstkreis
19 Uhr Friedhofsweg 49; 17.9.
Gesprächskreis
im Sept. Teilnahme zu AN-REIZE, B.d.Marienkirche2;
10.10.+14.11
Helferschaft
15.00 Uhr Bei der Marienkirche 2; Mittwoch, 27.11.
Frauenkreis
19.30 Uhr Am Ziegenmarkt 4; Mittwoch, 4.9., 2.10.+6.11.
Frühstück
für Arbeitslose 9.00 Uhr Gerberkapelle; 25.9., 30.10.+27.11.
Basarkreis
15.30 Uhr B.d.Marienkirche 2; jeden 3. Mittwoch im Monat
Senioren
Seniorenkreis 14.30 Uhr Friedhofsweg 49; Mittwoch, 4.9.,
2.10.+6.11.
Seniorenkreis 14.00 Uhr Gerberkapelle;
Donnerstag, 12.9., 10.10.+14.11.
Seniorenkreis 14.30
Uhr B.d. Marienkirche 2; Dienstag, 24.9.+29.10.+26.11.
Seniorentanz
donnerstags 9.30 Uhr Gerberkapelle
Gottesdienst 15.00
Uhr Jan.-Maat-Weg 26 ; Mittwoch, 11.9.+9.10.+13.11.
Handarbeitsrunde
donnerstags 14.00 Uhr Friedhofsweg 49
Chöre
Marienkantorei 19.30
Uhr Bei der Marienkirche 2; montags.
Kleine Kurrende
15.15 Uhr Bei der Marienkirche 2; freitags.
Kurrende
16.30 Uhr Bei der Marienkirche 2; freitags.
Seniorenchor
14.30 B.d. Marienkirche 2; Dienstag, 3.+17.9., 1.10., 5.+19.11.
Jakobichor
19.30 Uhr Friedhofsweg 49; montags.
Aus
den Kirchenbüchern
Getauft wurden: Andreas Arppe, Madeleine
Muswick, Imam Jonas Dögüs,
Ludwig Scharnweber,
Rebecca Starkloff, Lilli Bünger
Getraut wurden: Jürgen May und Yvonne
May, geb. Wilting;
Claudia Lohse-Jarchow
und Raymond Jarchow aus Greifswald
Gottesdienst zur
Eheschließung: Philipp Biemann und Nadine Grosch
Bestattet
wurde: Karl Zarmsdorf, 78 Jahre; Anna Busecke, geb.
Liefländer,95J.
Gertrud
Harms, geb. Ahrens, 89 Jahre; Klaus-Achim Rietzkow, 80 Jahre;
Gisela
Brusch, geb. Martens, 76 Jahre; Paula Brüsehafer, geb. Schultz, 83 Jahre;
Otto
Jacobs, 87 Jahre
Veranstaltungen
8.September - Tag des offenen Denkmals in
St. Marien
Der Förderverein
„Stiftung St.-Marien-Kirche e.V.“ ermöglicht an diesem Tag aus-
nahmsweise die
Besichtigung des Kirchturms. Besucher können die 206 Stufen der
mittelalterlichen
Wendeltreppe bis zur Glockenstube hinaufsteigen, sich aus näch-
ster Nähe St. Mariens
Glocken ansehen und aus der Türmerstube auf Rostock
blicken.
Der
Denkmalstag beginnt in der Kirche mit einem Gottesdienst zum Thema: „
Be-drohter Lebensraum der Ehrfurcht: Kirchen“ (Predigt: Pastor Dr. Jens
Langer).
Freunde
und Mitglieder des Fördervereins führen zu besonderen Kunstwerken, Prof
Schukowski zur Astronomischen Uhr.
Besucher
finden an diesem Tag auch die Diele und den Keller des „Alten Kantorats“, Am
Ziegenmarkt 4, offen, und im ehemaligen Marien-Heizhaus wird das Kaffee
„Marientreff“ geöffnet sein.
Die
Veranstaltung des Fördervereins „Stiftung St.-Marien-Kirche zu Rostock e.V.“
dient der weiteren baulichen Erhaltung des größten gotischen Rostocker Gebäudes.
Frank
Sakowski
Diamantene
+ Goldene Konfirmation
Wir
beginnen am Sonnabend, 14.9., 15.00 Uhr, mit dem Kaffeetrinken im
Gustav-Adolf-Saal der Petrikirche am Alten Markt.
Am
Abend gibt es verschiedene Angebote (ab 19 Uhr).
Sonntag,
15.9., 9.00 Uhr, Treffen der Jubilare im Gemeinderaum Bei der Marien-kirche 2
zum gemeinsamen festlichen Einzug in die Marienkirche.
9.30
Uhr Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl in St. Marien.
Bitte,
beachten Sie: Wer einzig am Gottesdienst teilnehmen will, melde
sich dennoch in unserem Gemeindebüro an, damit auch in diesem Fall eine
persönliche Urkunde über die Teilnahme ausgestellt werden kann.
Weitere
Einzelheiten gehen den Angemeldeten demnächst zu.
Ausstellung des Kunstdienstes in St. Marien
Michael
Wirkner – Kreuz am Meer, Bilder
Ausstellungseröffnung
am Mittwoch, 16.Oktober, 17.00 Uhr
Amtseinführung
Am 1. Oktober, 15.00
Uhr, findet in der Marienkirche die feierliche Investitur des neuen Rektors der
Universität, Herrn Professor Dr. Hans Jürgen Wendel, statt.
Aufführung
der Messe in D-Dur von W.A. Mozart
Am diesjährigen Erntedankfest, 6.Oktober, 9.30
Uhr, wird in der Marienkirche Mozarts Missa brevis D-Dur für Solisten, Chor und
Orchester
im gemeinsamen Gottesdienst der Innenstadtgemeinde
aufgeführt.
Ausführende: Marienkantorei, Leitung: Joachim
Vetter.
Immatrikulation
Am 7.Oktober, 10 Uhr,
findet in der St.-Marien-Kirche die feierliche Immatrikulation der neuen
Studierenden der Universität statt.
Gemeindeausflug
am 11. Oktober
Wir fahren auf Fritz
Reuters Spuren nach Dömitz, Ludwigslust und die nähere Umgebung.
Abfahrt:
8.00 Uhr, Busschleife Lange Straße
Ankunft:
ca. 19 Uhr
Kosten:
40,-Euro
Anmeldungen bis 30.
September im Gemeindebüro Am Ziegenmarkt 4
Kinderrüstzeit
für Kinder der Klassen 2
bis 6 vom 8. Bis 10. November.
Näheres über Frau Köhn!
Martinstagfeier
im November
Ort und Zeit steht
leider noch nicht fest. Bitte der Presse und dem Aushang entnehmen!
Aus
der Arbeit des Kirchgemeinderates
Information aus der Juni-Sitzung des KGR
Der
Kirchgemeinderat hat sich in seiner Juni-Sitzung eingehend mit der Lücke in der
Mitarbeiterschaft befasst, die durch den Wechsel von Pastorin Karen Siegert
nach Rerik entstanden ist. Bekanntlich hat der Landesbischof unserer Gemeinde
mitgeteilt, dass eine Wiederbesetzung der Stelle nicht vorgesehen ist.
Innerhalb des Kirchgemeinderates gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber,
wie nach dieser Mitteilung des Landesbischofs zu verfahren ist.
Nach
Meinung eines Teils der Kirchenältesten soll alles versucht werden, um
zumindest eine 50%ige Besetzung der dritten Pfarrstelle zu erreichen. Diese
Auffassung wurde durch eine Unterschriftensammlung unterstützt.
Nach
Überzeugung der anderen Kirchenältesten müssen wir – bedingt durch die
finanzielle Situation – versuchen, mit zwei Pfarrstellen auszukommen.
Die
Stelle von Pastor Dr. Langer wird zum 1.7. 2003 ebenfalls frei. Zu diesem
Zeitpunkt scheidet er aus dem aktiven Dienst aus. So muss die personelle
Gesamt-planung für unsere Gemeinde im Blick sein.
Eine
Entscheidung über diese Fragen soll in der Septembersitzung getroffen werden.
Bis dahin wird eine Arbeitsgruppe alternative Beschlussvorlagen erarbeiten.
Inzwischen
sind die Arbeitsbereiche, die Pastorin Siegert verantwortete, unter der
Mitarbeiterschaft aufgeteilt worden.
Neue Mitarbeiterin
Nach
mehreren „Anläufen“ ist es nun soweit: Im Januar 2003 wird Frau Barbara Erdmann
für die Älteren unter unseren Gemeindegliedern dasein. Frau Erdmann ist seit vielen
Jahren in diesem Arbeitsbereich in der Rostocker Ufergemeinde in Groß Klein
tätig. Der Kirchgemeinderat hat beschlossen, Frau Erdmann zu 50% anzustellen.
Wir freuen uns, mit Frau Erdmann eine erfahrene und engagierte Mitarbeiterin
für unsere Seniorinnen und Senioren gefunden zu haben. Da die neue
Mitarbeiterin aus arbeitsrechtlichen Gründen ihren Dienst erst im Dezember des
laufenden Jahres beenden kann, ist ihr Arbeitsbeginn in unserer Gemeinde erst
im Januar des kommenden Jahres möglich.
Michaelistag Tag des
Erzengels Michael und
aller Engel.
Liebe
Leserinnen und Leser,
das
Fest des Erzengels Michael am 29. September war über Jahrhunderte hin ein hoher
Feiertag im Kirchenjahr. In der Marienkirche
wird dieser Tag seit vielen Jahren im täglichen Mittagsgebet in
Ehrfurcht bedacht. Da in diesem Jahr Michaelis auf einen Sonntag fällt, soll er
im Gottesdienst besonders festlich begangen werden.
Was
hat es mit diesem Michael auf sich? Der aus dem Hebräischen stammende Eigenname
Michael heißt soviel wie „Wer ist Gott?“ Allein durch seinen Namen bezeugt der
Engel also die Unvergleichlichkeit Gottes. Die Bibel kennt Engel als Boten
Gottes, die ca. 250mal vorkommen, aber dort nicht immer als Engel bezeichnet
werden. Manchmal bleiben sie namenlose, unerkannte Fremde oder werden wie bei
der Auferstehung Jesu als Jünglinge im weißen Gewand beschrieben. Die Figur des
Michael und alle anderen Engel stehen auch dafür, dass Jesus Christus uns im
Leben und im Sterben zur Seite steht und für uns eintritt. Der Schutz Gottes,
der durch den Erzengel Michael und alle anderen Engel konkret wird, verbindet
die Menschen zur christlichen Gemeinde, was besonders im gemeinsamen Abendmahl
erlebbar wird.
Heute
werden Engel immer mehr zum verkaufsfördernden Objekt der Werbung und zieren
u.a. Handtücher, Postkarten und Bettwäsche. Von den Gottesboten der Bibel sind
diese wohl weit entfernt, aber wird nicht gerade auch dadurch die Sehnsucht des
Menschen nach einem beschützenden, von Liebe getragenen Wegweiser deutlich?
Der
Engel (Orginalgröße), auf dem Titelblatt dieses Gemeindeblattes entstand vor
ca. einem Jahr. Ein an Leukämie erkrankter russischer Pilot schuf dieses kleine
Kunstwerk. Der Engel – aus Holz gefertigt -
mit seinem ernsten Gesicht hat keinen Mund. Kann, darf oder will er
manches nicht mehr sagen – hat es ihm die Sprache verschlagen? Dieser Engel hat Flügel, aber sie
hängen lahm herunter, er kann sie nicht mehr gebrauchen. Aber – und das können
Sie leider mit dem Bild nicht – man kann sie betätigen und bewegen, wenn man,
wie bei einem Kinderspielzeug, an der Schnur zieht. Dieser Engel ist auf Hilfe
angewiesen, die aber sein Mund nicht wagt auszusprechen. Die geometrischen
Formen stehen für Stolz und Beherrschung. Verhindern sie, dass der Horizont
weiter werden kann? Aber am Ende der Schnur, der Hilfe von außen, hat er einen
Stern angebracht. Der Stern, das Licht,
zieht ihn nach oben.
Ach
Herr, lass dein lieb´ Engelein am letzten End´ die Seele mein in Abra-hams
Schoß tragen! Der Leib in seim Schlafkämmerlein gar sanft, ohn´ alle
Qual
und Pein ruh bis am Jüngsten Tage! Alsdann vom Tod´ erwecke mich, dass meine
Augen sehen dich in aller Freud´, o Gottes Sohn, mein Heiland und mein
Gnadenthron. Herr Jesu Christ, erhöre mich, erhöre mich, ich will dich preisen
ewiglich! 3.Strophe aus dem Choral Herzlich lieb hab ich dich,
o Herr
H.+J.Vetter
Zur
Information
Wenn Sie neu zugezogen.....
.....heißen
wir Sie in unserer Gemeinde herzlich willkommen.
Bitte
informieren Sie sich anhand des Gemeindeboten über die verschiedenen
Angebote
unserer Gemeinde. Gern dürfen Sie auch den persönlichen Kontakt zu den
Mitarbeitern aufnehmen. Die Adressen und Telefonnummern finden Sie auf der
letzten Seite.
Wenn
Ihr Kind getauft werden soll.....
.....melden Sie die Taufe bitte im Pfarramt an. Am besten
bringen Sie dazu das Familienbuch mit. In einem Taufgespräch wird Ihr Pastor
den Taufgottesdienst mit Ihnen vorbereiten.
Wenn Sie heranwachsende Kinder haben.....
....hat unsere Kirchgemeinde für Kinder und Jugendliche jeder
Altersgruppe ein Angebot. Darüber informiert Sie der Gemeindebote oder das
persönliche Gespräch mit den Mitarbeitern. Bitte weisen Sie Ihr Kind/Kinder
darauf hin – vielleicht ist ein Kreis dabei, in dem sie sich wohlfühlen.
Wenn Sie heiraten möchten.....
.....freuen wir uns, wenn Sie Ihre Ehe mit dem Segen Gottes
beginnen wollen. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, damit die Trauung
terminlich eingeplant und alles weitere besprochen erden kann.
Wenn
Sie ein Ehejubiläum feiern.....
.....möchte Ihre Kirchgemeinde ein solches Jubiläum gern mit
Ihnen begehen. Sie helfen uns, wenn Sie im Pfarramt oder Küsteramt vorher einen
Hinweis darauf geben, denn nur selten ist uns der Tag Ihrer Eheschließung bekannt.
Wir bieten für den Tag des Jubiläums einen Dankgottesdienst oder auch eine
kurze Andacht bei Ihnen zu Hause an.
Wenn Sie einen Besuch des Pastors wünschen,
den Wunsch nach einer Familienandacht haben oder Zeit finden wollen zum Gebet
am Altar bei persönlichen Anliegen.....
....können Sie sich gern telefonisch oder persönlich an Ihren
Pastor wenden und mit ihm alles weitere vereinbaren.