
Das letzte Abendmahl (Matthäus 26, 20-28), Bild im Chorfenster (Gestaltung: Lothar Mannewitz) der Petrikirche in Rostock, Foto: Sabine Radtke
Bild im Chorfenster
(Matthäus 26, 20-28)
26 20Und am Abend setzte er sich zu Tisch mit den Zwölfen.
21Und als sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten.
22Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, jeder einzeln, ihn zu fragen: Herr, bin ich’s?
23Er antwortete und sprach: Der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten.
24Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre.
25Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Bin ich’s, Rabbi? Er sprach zu ihm: Du sagst es.
26Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib.
27Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus;
28das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.